Wer mich kennt, weiss, dass das war eigentlich nie geplant. Ich meine, ein Haus mit einem Garten zu kaufen. Das sieht eurer Graeca irgendwie so gar nicht ähnlich. Aber ja, das war eher eine spontane Entscheidung, die wir getroffen haben, als wir dieses alte, charmante Haus sahen, das irgendwie genau das war, wonach wir irgendwie unbewusst gesucht hatten. Aber es war der charmente Garten, dieser riesige grüne Fleck, der den Ausschlag gab. Vielleicht sind es die Kindheitserinnerungen an Sommerabende, in denen ich barfuß durch Omas Garten lief. Oder einfach die Idee, etwas Eigenes wachsen zu lassen. Und jetzt sitze ich hier, mitten im Herbst, und plane meinen eigenen Garten für das nächste Jahr. Weil seien wir ehrlich, DAS hier muss 2025 definitiv anders aussehen.
Aktuell einfach nur CHAOS, anders kann man den Garten nicht beschreiben aktuell, aber ja, das Foto im Header des Beitrags ist ein VORHER Foto und das „NACHHER“ Foto kommt dann im Sommer / Herbst 2025, versprochen!
Es ist erstaunlich, wie beruhigend es sein kann, mit einem simplen Blatt Papier dazusitzen und zu planen, was man anpflanzen will. Ich hatte nie gedacht, dass mir das Freude bereiten könnte. Irgendwie sind wir alle so sehr damit beschäftigt, unseren Alltag zu organisieren, unsere beruflichen Termine zu jonglieren und Freizeit in Häppchen zu pressen, dass wir verlernt haben, geduldig etwas zu tun, das Zeit und Hingabe braucht. Ein Garten ist genau das Gegenteil davon. Da hilft kein Fast-Forward, kein „kann ich schneller machen“. Alles kommt zu seiner Zeit, und ich glaube, genau deshalb fasziniert mich die Vorstellung, einen eigenen Garten anzulegen.
Natürlich hab ich mich schlau gemacht. Meine Leseabende mit geo.de und meine-ernte.de haben mir einige wertvolle Einblicke gegeben – zum Beispiel, dass man am Anfang wirklich überlegen sollte, welche Gartengeräte man tatsächlich braucht. Keine Hecke, keine Heckenschere. Kein Baum, keine Astsäge. Es scheint so einfach, aber wenn man im Gartencenter steht, hat man schnell das Gefühl, man müsse den halben Laden einpacken. Ich hab mir vorgenommen, eher klug als schnell einzukaufen. GFP bietet hochqualitative Gartenschränke an, die ich im Auge habe. Die sollen helfen, das Chaos zu vermeiden, wenn ich dann endlich loslege. Organisation – auch im Garten – ist 100% (wie das meiste im Leben) die halbe Miete.
Ein Teil von mir freut sich besonders darauf, einen kleinen Bereich für die Kinder zu schaffen. Ein Beet, das sie selbst pflegen dürfen, mit Erdbeeren und ein paar Sonnenblumen. Es erinnert mich an die Zeiten, als ich als kleiner Junge mit meiner Mutter Gänseblümchen gepflückt habe. Das war nie groß, nie aufwendig. Einfach nur ein Moment in der Natur, den man nicht vergisst. Ich möchte, dass meine Kinder das auch erleben können – das Stolzgefühl, wenn etwas unter den eigenen Händen wächst. Auch hier gibt es tolle Artikeln im Internet, z.b. auf Obi.de aber auch andere Blogs und Portale haben hilfreiche Infos, wie man einen Garten Kinderfreundlich gestalten kann!
Vielleicht wird es anstrengend, vielleicht brauche ich am Ende doch mehr Geräte, als ich jetzt denke. Aber ganz ehrlich, ich glaube, genau darum geht es. Gartenarbeit ist auch ein kleines Abenteuer, eines, das uns erdet, uns dem Kreislauf der Natur wieder näherbringt. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um damit anzufangen.
Also, wenn ihr auch überlegt: Fangt einfach an. Jeder von uns braucht einen Garten. Es ist nicht nur für das Auge, sondern für die Seele. Ich bin mir sicher, dass einige das so ähnlich sehen werden. Falls wer auch grad sein Garten Abenteuer angeht, lass uns Infos austauschen, würde mich freuen!